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Die heute von Informationssystemen vorgehaltenen Datenmengen steigen ständig. Anwender solcher Systeme werden dadurch bei Eingabe und Nutzung dieser Daten vor große Herausforderungen gestellt oder sind schlicht überfordert. Es ist daher wichtig, die Informationsüberflutung des Anwenders zu reduzieren und somit die Effizienz bei der
Benutzung von Informationssystemen zu verbessern.
Ein Ansatz zum Erreichen dieses Ziels ist die
Kontextualisierung von Informationssystemen: Die dem Nutzer anzuzeigenden oder von ihm zu erfragenden Informationen sollen auf den Anwenderkontext zugeschnitten sein, wobei insbesondere drei Aspekte zu berücksichtigen sind: Die Umgebung bzw. Situation des Anwenders und des Informationssystems (situativer Kontext), die subjektiven Eigenschaften, Bedürfnisse und Kenntnisse des Anwenders (persönlicher Kontext) und die Rechte, Pflichten und Bedürfnisse, die sich aus der beruflichen Rolle sowie Funktion des Anwenders ergeben (individueller Kontext).
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Erwünscht sind Beiträge aus den folgenden Bereichen wie auch zu anderen relevanten Themen:
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Adaptive Benutzerschnittstellen |
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Verhandlungskomponente |
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Automatische Domänenermittlung |
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Dialogassistenz |
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Generierung individualisierter Dialogverläufe |
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Individualisierte Beratungsabläufe |
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Interpretation von Körpersprache, Mimik und Gestik |
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Kontextabhängiges Schalten und Regeln |
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Kontextsensitive Dokumente und Informationen |
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Modellierung und Nutzung von Präferenzen |
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Personalisierte Angebotserstellung |
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Situations- und rollengerechte Informationsbereitstellung |
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Ziel dieses Workshops ist auch die Anregung eines Dialogs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu den möglichen Anwendungsfeldern kontextsensitiver Dienste.
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